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SFZ Beyharting bereitet sich auf die nächsten Auftritte vor

probe 1 20220318 1813986118Nach coronabedingter Pause ist es dem Spielmannszug Beyharting wieder möglich, in größerem Kreis zu proben.

„Wir freuen uns schon unheimlich, wieder loslegen zu dürfen – und zwar mit allen Musikerinnen und Musikern“, meint Schriftführerin Birgit Neureither. Inzwischen stehen Hochzeiten oder Geburtstage an, für die der Spielmannszug regelmäßig probt.

Bernhard Schweiger, der musikalische Leiter, zeigt sich froh, wieder den Taktstock zu schwingen: „Es ist schön, dass wir uns alle wieder sehen und gemeinsam Musik machen können.“ Durch das Beisammensein und das Musizieren könne „man Corona auch mal vergessen“.

Musiker freuen sich auf Beisammensein „Auf der einen Seite wird es sicherlich erst einmal wieder eine Umstellung, dass der Freitag nicht mehr frei ist. Auf der anderen Seite freue ich mich, dass wir uns endlich einmal wiedersehen und zusammen Musi spuin können“, sagt der Saxofonist Wolfgang Horseling. In der Gruppe herrsche eine bessere Motivation als bei den einsamen Proben Zuhause.

Vorsitzende Nicole Schnitzenbaumer meint, dass das Beisammensein und gemeinsam etwas bewegen zu können, das Herz eines Vereins sei. „Ich freue mich aber auch auf den Austausch und das gemeinsame Ratschen und Musizieren.“

„I gfrei mi wieder saumäßig auf de Leute und auf de Gemeinschaft“, erklärt Savannah Cardin an der Flöte. Neureither stimmt ihr zu: „Mit’m Spielmannszug ist es einfach immer schee und lustig. Es wird für uns alle bestimmt wieder eine ganz schöne Umstellung sein, die Freizeit mit Proben und Auftritten zu verbringen.“ Denn Spielmannszug spielen sei ein zeitaufwendiges Hobby und bedeute nicht „nur“ Musik zu machen, sondern auch Freunde zu treffen.

„Der Spielmannszug ist halt unsere zweite Familie“, sagt Gabi Schweiger, Vorsitzende des Landesverbands für Spielmannswesen in Bayern. „Vielen Vereinen fehlen Geld, oftmals auch die Musiker und manchmal hat man keine Räume mehr zur Verfügung.“ Es gelte, Brücken zu bauen und nach vorne zu schauen.

(Quelle: OVB, W. Stache)