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Für den Spielmannszug heißt es jetzt: Auf nach Ulm

GemeinschaftskonzertEs war ein enormer Kraftakt, die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft auszutragen, aber es hat sich für den Spielmannszug Beyharting doppelt gelohnt: Jugend wie Senioren qualifizierten sich und der Verein bekam allergrösstes Lob für die Ausrichtung.

 

Um an der Deutschen Meisterschaft Spielleute teilnehmen zu können, müssen sich die Vereine zuvor qualifizieren. Die bayerischen Vereine können dies über den Landesverband für Spielmannswesen in Bayern e.V. (LSW) durch eine Teilnahme an einer Qualifikation.

 

Einst waren es bis zu 15 Orte, an denen man so eine Qualifikation austrug. „Aber Corona brachte einen richtigen Einbruch“ meinte Gabi Schweiger, Vorsitzende des Landesverbandes für Spielmannswesen in Bayern (LSW).

 

Und so trafen sich in der Mehrzweckhalle in Schönau der Spielmannszug und Fanfarenzug Schimborn/Spielmanns- und Fanfarenzug Spvgg 1879 Hainstadt (Spielgemeinschaft), der Spielmannszug Markgräfliche Jäger Feuchtwangen, der Spielmannszug Grenzfähnlein Furth im Wald und des Spielmanns und Fanfarenzug Beyharting. Da einige mit einer zweiten Mannschaft antraten, andere, wie Beyharting, mit der Jugend, waren es insgesamt 8 Spielmannszüge die sich der Wertung stellten.  Unter der fachkundigen Jury von Hans Beursken, Dieter Buschau und Werner Hofmann galt es jeden Ton zu treffen um möglichst viele Punkte zu ergattern.  Von frühmorgens 9 Uhr bis zum frühen Nachmittag wurde gespielt, gewertet und gezittert. Am Ende schafften es, was eine echte Seltenheit ist, alle acht Teilnehmer, sich für die Deutsche Meisterschaft in Ulm und Neu-Ulm zu qualifizieren. Auch der heimische Spielmannszug Beyharting schaffte es mit Senioren und der Jugend, worauf Dirigent Bernhard Schweiger besonders stolz ist. Denn die immense Jugendarbeit, die die Beyhartinger Woche für Woche an den Tag legen, zeigt hier ihre Früchte. Vor der Ergebnisbekanntgabe betonte Werner Hofmann, dass Musik verbindet. In Anlehnung auf die vielen kriegerischen Auseinandersetzungen meinte er auch, „Musik macht keinen Krieg“.  Dann freute er sich über die Teilnahme der vier Vereine und beklagte gleichzeitig: „In Hessen werden es immer weniger Vereine“ Umso mehr freute ihn die Begeisterung in Bayern und in Schönau. Beim Verlesen der erreichten Punktezahlen wurde es dann laut – mal in einer Ecke, mal in einer anderen. Denn es qualifizierten sich alle acht Teilnehmer. Gabi Schweiger bedankte sich dann bei allen Musikern und den Organisatoren: „Es war eine tolle Veranstaltung, ich freu mich auf ein Wiedersehen in Ulm“.  Zum Schluss gab es noch einen Höhepunkt, ein gemeinsames Konzert des Spielmannszuges Furth im Wald und der heimischen Beyhartinger.  Wie gut das beim Publikum ankam, war am tosenden Applaus abzulesen. Aber ab jetzt heißt es für den heimischen Spielmannszug wieder: „Üben für Ulm“!

 

(Text: OVB, W.Stache)

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